Christine Nöstlinger

Maikäfer, flieg!

Fragen und Übungen zum Text

©
Rasma Lazda-Cazers,University of Alabama
Virginia Steinhagen, University of Minnesota

 

Vorbereitung auf den Text


Was erfahren Sie aus dem Titel Maikäfer flieg! Mein Vater, das Kriegsende, Cohn und ich.
Raten Sie, indem Sie die folgenden Sätze ergänzen.

Was? Das Thema ist vielleicht …
Wann? Die Geschichte spielt wahrscheinlich …
Wo? Die Geschichte findet möglicherweise in … statt.
Wer? Einige Personen in dieser Geschichte sind …

 

Kapitel 1


Vorbereitung auf das Lesen

Im ersten Kapitel werden die folgenden Themen behandelt:
1. Das Haus
2. Die Großmutter
3. Der Radiokuckuck
4. Die Hannitante
5. Bombenangriffe

Hier ist eine Liste von Ausdrücken aus dem ersten Kapitel. Welche Wörter beschreiben
Personen, ein Haus oder haben etwas mit dem Krieg zu tun?
Bitte ordnen Sie die Liste.

a. Personen b. Haus c. Krieg

die Großmutter
die Hannitante
silberne Perlenketten
schwerhörig
Radiokuckuck
der Volksempfänger
zweistöckig
hat einen Keller
rannte in den Keller
schimpft
kuk kuk kuk kuk . . .
die Bombenflugzeuge
eine alte Frau
Wohnzimmer
verrückt
der Bombenangriff
zornig
die Flieger
die Sirenen
trug ein Klappstockerl
Schlafzimmer
spielt Marschmusik
zittert vor Wut
Sirenengeheul
Parterre
schälte Erdäpfel
rief "Der Kuckuck schreit"
die Entwarnungssirene
starb bei der Kalvarienberggasse
die Durchsage


Fragen zum Textverständnis

1. Die Erzählerin schreibt: "Gute Keller waren wichtig." Warum?

2. Warum konnte das Kind nicht mit der Großmutter in den Keller gehen?

3. Wer war Frau Brenner?

4. Warum hat das Kind Angst vor Frau Brenner?

5. Wie sah es aus, als die Flugzeuge kamen?

6. Was haben die Bomben zerstört?

7. Der Mann von der Hannitante suchte sie. Wo fand er sie?

8. Was brüllte die Großmutter?

9. Warum versuchte der Hausvertrauensmann, die Großmutter zu beruhigen?

10. Die Großmutter hatte die Erdäpfel auf dem Herd vergessen, aber sie sind nicht angebrannt. Warum?


Übungen

1. In Österreich und Bayern sagt man “Erdäpfel.” Was sagt man in anderen Teilen von Deutschland?

2. Machen Sie eine neue Liste. Welche Wörter beschreiben die Großmutter und welche die Hannitante?

die Großmutter
...
die Hannitante
...

 

Fragen zum Nachdenken

1. Hat jemand aus Ihrer Familie einen Krieg erlebt? Was hat Ihnen diese Person erzählt?

2. Können Sie sich heute eine ähnliche Situation vorstellen? Wo?

 

Kapitel 2


Vorbereitung auf das Lesen

1. Lesen Sie den ersten Abschnitt schnell durch und sammeln Sie Begriffe, die den Großvater beschreiben.
Wie sieht er aus?

Wie heißt er?

Was ist er von Beruf?

Vor wem hat er Angst?

Fragen zum Textverständnis

1. Beschreiben Sie das Verhältnis zwischen der Großmutter und dem Großvater.

2. Warum war die Großmutter wütend, nachdem sie 30 Mark in der Lotterie gewonnen hatte?
Was machte sie?

3. Was machte der Großvater, wenn er mit den Taschen ging?

4. Warum nannte die Erzählerin ihn "einen Schwindler"?

5. Beschreiben Sie das Verhältnis der Kaffeehausbesitzerin zu ihrem Mann.

6. Warum ging die Erzählerin so gern zu dem Mann, der die uralten Uhren reparierte?

7. Wer war der Berger Schurli? [Anm. Berger ist der Nachname, Schurli der Vorname]

8. Warum mag die Mutter der Erzählerin den Mann mit dem "Uhren-Atelier" nicht?


Übungen

In diesem Kapitel erfahren Sie mehr über den Alltag im Krieg. Beschreiben Sie die alltägliche Lage aus der Perspektive der Erzählerin.

Kapitel 3


Fragen zum Textverständnis

1. März 1945. Der Vater der Erzählerin ist von der Front zurückgekommen. Wie ist es dazu gekommen, dass der Vater in Wien ist?

2. Beschreiben Sie seine Reise von Russland nach Wien.

3. Was machte der Großvater, damit der Vater Urlaubsscheine bekommt?

4. Frau Sula erzählte etwas über Pläne der Brenners, falls die Russen kommen sollten. Was hatte Frau Brenner vor?

5. Weshalb haben sich Frau Brenner und Frau Berger gestritten?

6. Was wollte Frau Benedekt aus dem zerbombten Haus haben?

7. Was ist ein Bombenschein?

8. Die Schwester der Erzählerin wollte nicht ins Schlafzimmer gehen. Warum nicht?

9. Was machte die Großmutter, als sie ihren Sohn auf dem Weg ins Lazarett sah?

10. Wovor hatte die Erzählerin während der Nacht Angst?

Kapitel 4


Fragen zum Textverständnis

1. Wer war Frau von Braun?

2. Warum kam Frau von Braun zur Großmutter?

3. Welches Angebot machte Frau von Braun der Großmutter?

4. Das Mädchen ärgerte sich, als ihre Mutter mit Frau von Braun sprach. Wieso?

5. Wohin ist die Frau von Braun gefahren? Wie ist sie dahin gekommen?

Kapitel 5


Fragen zum Textverständnis

1. Die Mutter, die Erzählerin und ihre Schwester waren auf dem Weg zur Villa in Neuwaldegg. Wie kamen sie dorthin? Warum konnten sie nicht gut laufen?

2. Die Erzählerin bemerkte, dass keine Villa zerstört war. Wie erklärte ihre Mutter diese Tatsache?

3. Der Vater der Erzählerin sagte: "Für mich ist der Krieg aus!" Was meinte er damit?

4. Warum hatte es die Mutter eilig?

5. Warum hatten die Kinder Angst vor den Russen?

6. Warum haben die zwei Soldaten den Vater durchgelassen?


Übungen

richtig oder falsch

_____ 1. Die Mädchen und ihre Mutter sahen eine Ratte in der Als.
_____ 2. Der Blockwart war Nazi.
_____ 3. Die Füße taten dem Mädchen weh, weil sie neue Schuhe trug.
_____ 4. Das Mädchen freute sich, in einer sicheren Gegend wohnen zu können.
_____ 5. Das Mädchen sah ihren Vater, aber die Mutter glaubte es nicht.
_____ 6. Die Mädchen und ihre Mutter hatten Angst, weil der Vater abgehauen war.
_____ 7. Die meisten Leute von Neuwaldegg waren schon im Westen.
_____ 8. Viele Deutsche hatten Angst vor den Russen.
_____ 9. Der Vater musste den Soldaten seine Ausweispapiere zeigen.
_____ 10. Der Vater hatte den Soldaten auch einen Urlaubsschein gezeigt.
_____ 11. Ein Soldat hatte dem Vater Urlaubsscheine und Stempel geschenkt.
_____ 12. Die Familie hatte Angst vor den deutschen und russischen Soldaten.

 

Kapitel 6


Fragen zum Textverständnis

1. Beschreiben Sie die Villa. Welche Zimmer gab es in der Villa?

2. Was spielten die Erzählerin und ihre Schwester im Musikzimmer? Erklären Sie das Spiel.

3. Warum stritten die Erzählerin und ihre Schwester um die Lusthäuser?

4. Was machte der Vater an einem normalen Tag? Warum durfte er nicht hinaus gehen?

5. Was machte die Mutter an einem normalen Tag?

6. Von wem bekam die Mutter neue Hosen für den Vater?

7. Warum war es leichter, Männerkleider zu finden als Kleider für Frauen und Kinder?

8. Warum hasste die Erzählerin ihr neues Kleid?

Kapitel 7


Fragen zum Textverständnis

1. Wie bekam die Mutter die Stricknadeln?

2. Was war die "Zaunrunde", die die Erzählerin jeden Tag machte?

3. Was wollte die Erzählerin machen, während der Forstrat mit den Doggen spazierenging?

4. Die Erzählerin charakterisierte den Engel als: "ungefähr so groß wie ich, aber sonst ganz anders." Warum?

5. Herr Wawra, der Hausmeister von der Nachbarvilla, erzählte, dass die Leute, denen das Haus gehörte, fortgefahren waren. Warum?

6. Herr Wawra wartete auf Herrn Goldmann, aber die Erzählerin glaubte nicht, dass er zurückkommen würde. Warum?


Übungen

richtig oder falsch

Lesen Sie die Sätze und korrigieren Sie bitte die falschen Sätze.

1. Die Mutter tauschte einen Rasierapparat gegen Stricknadeln ein.

2. Weniger Bomben fielen über Wien, weil schon alles zerstört war.

3. Der Großvater und die Großmutter wohnten immer noch im alten Haus.

4. Das Mädchen machte eine Zaunrunde, um alles in der Gegend anzuschauen.

5. Susanna Maria Engel war mit dem Mädchen gut befreundet.

6. Der Engel hat einen Puppenwagen mit einer Puppe darin.

7. Herr Wawra war Hausmeister von der Nachbarvilla.

8. Die Leute, die früher im Haus wohnten, waren im Westen.

9. Die Villa gehörte eigentlich einer jüdischen Familie.

10. Das Mädchen wusste, dass Hitler die Juden umgebracht hatte.

11. Der Onkel des Mädchens war bei der SS.

12. Herr Wawra glaubte, dass Herr Goldmann zurückkommen würde.

Kapitel 8


Vorbereitung auf das Lesen:

1. Lesen Sie das Kapitel schnell durch und sammeln sie Informationen. Wie beschreibt das Mädchen die folgenden Personen:

die junge Frau von Braun
...
Gerald von Braun
...
Hildegard von Braun
...


Fragen zum Textverständnis

1. Warum sind die junge Frau von Braun und ihre Kinder in die Villa eingezogen?

2. Die Erzählerin sagt, dass die junge Frau von Braun "in Ordnung" war. Was bedeutet das, und warum ist es wichtig?

3. Das zweite Thema im Kapitel heißt "die Rache." Wie haben die Kinder sich gerächt?


Kapitel 9


Fragen zum Textverständnis

1. Was machte der Forstrat mit den Hunden, bevor er wegging?

2. Warum gingen der Forstrat und die Forsträtin weg?

3. Was haben die Kinder in Leinfellners Haus gefunden, und wie haben sie ihren Fund nach Hause transportiert?

4. Wie haben die Mütter reagiert, als sie die Einsiedegläser sahen?

5. Frau von Braun sagte: "Durchhalten müssen wir bis zum Endsieg, hat er immer gesagt, der Herr Leinfellner! Ja, ja, beim Hirschbraten lässt sich gut durchhalten, Herr Leinfellner!" Erklären Sie bitte,was sie damit meinte.

Kapitel 10


Fragen zum Textverständnis


1. Warum wollte die Mutter der Erzählerin die Uniform und das Soldbuch verbrennen? Warum war der Vater dagegen?

2. Warum kamen die SS-Männer zu der Familie?

3. Welches Angebot machte ein SS-Mann der Familie?

4. Was haben die Kinder gemacht, als die SS-Männer bei ihnen waren? Warum?

6. Die Schwester der Erzählerin behauptete, dass man nicht stehlen darf. Wie verteidigte sich die Erzählerin?


Übungen

In welcher Reihenfolge steht das im Text? Bitte ordnen Sie 1, 2, 3 usw.

_____ Der Vater ging ins Bücherzimmer.
_____ Vier Männer in SS-Uniform kamen auf das Haus zu.
_____ Das Mädchen stahl Zigaretten von den SS-Männern.
_____ Deutsche Soldaten marschierten in Richtung Wien.
_____ Die Mutter briet den Soldaten Kartoffeln.
_____ Die Kinder glotzten und sagten nichts.
_____ Das Mädchen gab dem Vater Zigaretten.
_____ Herr Wawra sagte, dass der Krieg vorbei sei.

Kapitel 1 -10 Wiederholung


I. Wer bin ich?

1. Ich bin alt und schwerhörig; ich bin wild! Ich sage, was ich denke, egal ob jemand etwas dagegen hat. Ich weiss, dass es gefährlich ist, sowas zu sagen, aber trotzdem sage ich es: "Scheißhitler, Heil-Hitler, Scheißhitler!"

Ich bin ..............................................

2. Ich war Soldat in Russland, und dann lag ich in einem Lazarett in Polen, und dann in Deutschland. Endlich bin ich nach Wien gekommen. Hier kann ich wieder mal Zeit mit meiner Familie verbringen. Ich bin Deserteur; ich habe Angst vor den Russen und auch vor den deutschen Soldaten.

Ich bin ..............................................

3. Ich war Soldat; ich war Stolz auf die Uniform und auf Hitler. Meine Mutter hatte mich so erzogen, dass ich Hitlers Ideen gut fand. Ich habe mein Leben dafür geopfert.

Ich bin ..............................................

4. Ich bin ein süßes, kleines Mädchen. Ich habe Stoppellocken und trage immer schöne Kleider. Jeden Tag mache ich einen Spaziergang mit meiner Katze. Ich kann das Mädchen, das in der nächsten Villa wohnt, nicht ausstehen. [nicht ausstehen = gar nicht gern haben]

Ich bin ..............................................

5. Ich bin eine junge Frau, und ich bin Witwe. Ich habe zwei Kinder. Mein Mann ist im Krieg gestorben. Meine Schwiegermutter ist Schuld an seinem Tod, weil sie ihm nichts Klügeres als Hitler zu ehren beigebracht hatte.

Ich bin ..............................................

Kapitel 11


Fragen zum Textverständnis

1. Weshalb entschied sich die Familie, im Keller zu schlafen?

2. Warum wollte die Erzählerin nicht im Keller schlafen?

3. Was ist eine Stalinorgel?

4. Wovor hatte Hildgard Angst?

5. Warum hatte Hildegards Puppe keinen Kopf?

6. Warum wollte sie keinen Kopf machen?

7. Wie trösteten Hildegard und die Erzählerin einander?


Übungen

In welcher Reihenfolge steht das im Text? Bitte ordnen Sie 1, 2, 3 usw.

_____ Die Erzählerin wollte nicht im Keller schlafen.
_____ Hildegard hatte Angst vor den Mäusen.
_____ Die Erzählerin merkte, dass Hildegard eine Puppe in der Hand hatte.
_____ Die Mutter kam zur Kellertür und sagte, dass die Kinder schliefen.
_____ Die Eltern schleppten Betten und Lebensmittel in den Keller.
_____ Hildegard erklärte, dass ihre Mutter die Puppe gemacht hatte.
_____ Gerald sagte, dass die Russen vielleicht eine Stalinorgel mitgeschleppt hätten.
_____ Im Keller versuchte die Erzählerin, die Zeitung, die über ihrem Kopf hing, zu lesen.

Kapitel 12


Fragen zum Textverständnis


1. Woher bekam der Großvater den Kuchen?

2. Was machte der Großvater den ganzen Tag?

3. Warum wollte Gerald nicht mehr mit den anderen Kindern spielen?

4. Was machte die Erzählerin als das Flugzeug über der Wiese flog?


Übungen

richtig oder falsch

____1. Als die Erzählerin aufwachte, schlief die ganze Familie noch.
____2. In der Küche hörte die Erzählerin, dass jemand russisch sprach.
____3. Langsam aß die Erzählerin den Kuchen.
____4. Der Großvater brachte Sachen aus dem Schutthaufen mit.
____5. Die Kinder spielten Schule mit den Gartenzwergen auf der Wiese.
____6. Gerald wollte den Schulwart spielen.
____7. Ein kleines Flugzeug flog über die Wiese.
____8. Die Erzählerin sah einen Mann im Flugzeug.
____9. Die Erzählerin lief ins Haus.
____10. Der Mann im Flugzeug trug eine grüne Kappe.

Kapitel 13


Fragen zum Textverständnis

1. Die Familie und Frau von Braun saßen in der Küche und diskutierten, ob der Großvater nach Hause gehen sollte. Was wollte er machen?

2. Wie reagierte die Erzählerin darauf?

3. Die Nachbarin, Frau Engel, [der Erzengel] erzählte, dass das Lebensmittellager im NSV-Heim offen ist. Wer ging plündern?

4. Beschreiben Sie die Szene im NSV-Heim.

5. Der Vater der Erzählerin "borgte" ein Handwagerl. Wem gehörte das Wagerl?

6. Was machte der Vater mit der alten Frau?

7. Was machte der Vater mit dem Wagerl?


Übungen

Wer macht was? / Wer sagt was?

_____ die Erzählerin
_____ die Mutter der Erzählerin
_____ der Vater der Erzählerin
_____ der Großvater
_____ die junge Frau von Braun
A. schneuzt sich (=putzt sich die Nase) und weint;
B. sagt: Es ist gefährlich, du musst hierbleiben.
C. sagt, dass Herr Göth kein Held ist;
D. sitzt am Fenster und hört zu;
E. sagt: Ich muss nach Hause gehen.
F. sagt, dass die Großmutter gar nichts davon hat, wenn der Opa stirbt


In welcher Reihenfolge steht das im Text? Bitte ordnen Sie 1, 2, 3 usw.

_____ Frau Engel (der Enzengel) sagte, dass sie auch mitkommen würde.
_____ Frau Engel (der Erzengel) meldete, dass das NSV-Heim offen war.
_____ Die Mutter entschied, dass die Kinder mitkommen sollten.
_____ Der Engel stand im Garten und brüllte, dass er nicht allein bleiben wollte.
_____ Frau von Braun erklärte, wo das Heim lag und zog den Mantel an.
_____ Die Erzählerin sah mindestens 50 Leute, die im Heim herum rannten und Papiersäcke und Schachteln mit Lebensmitteln plünderten.

Kapitel 14


Fragen zum Textverständnis

1. Was machten die Eltern von der Erzählerin und Frau von Braun mit dem geplünderten Essen?

2. Frau Engel kam vom NSV-Heim und erklärte, warum sie nichts bekommen hat. Was hat Frau Engel im NSV-Heim gemacht?

3. Warum hatte sie nichts bekommen?

4. Herr Wawra brachte seine Beute mit einem Schubkarren nach Hause. Was machte er damit?

5. Herr Wawra hörte etwas. Was war das?

6. Was dachte die Erzählerin, als sie den Lärm hörte?

7. Herr Wawra sagte, dass er Ata oder Imi brauche. [Ata und Imi sind Reinigungsmittel] Warum wollte er alles reinigen?


Übungen

Vergleichen Sie bitte Herrn Wawra mit Frau Engel.

Kapitel 15


Fragen zum Textverständnis


1. Warum wollte das Mädchen nicht in den Keller gehen?

2. Wo waren die anderen Kinder und Frau von Braun? Wohin gingen das Mädchen und die Mutter?

3. Wie erklärte die Mutter die Bedeutung der weißen Leintücher?

4. Wie heißt die Erzählerin?

5. Was machte die Mutter mit der Uniform?

6. Warum schickte die Mutter den Vater wieder in den Keller?

7. Wer machte die Tür auf?

8. Weshalb war der breitschultrige Soldat böse, als er Gerald sah?

9. Warum war die Erzählerin froh, als die Soldaten zu Frau Engel gingen?

10. Wieso tröstete die Erzählerin Gerald nicht?


Kapitel 16


Fragen zum Textverständnis


1. Was machte die Erzählerin als die Russen ins Haus kamen?

2. Was passierte zwischen dem Vater und der Erzählerin auf dem Dachboden?

3. Welche Entscheidung traf der Vater? Weshalb?

4. Weshalb war seine Entscheidung richtig?


Kapitel 17


Fragen zum Textverständnis

1. Warum war die Familie glücklich, dass der Major in der Villa wohnte?

2. Was wollte der Major aus dem Lusthaus machen?

3. Beschreiben Sie den Mann, der den Wagen fuhr.

4. Wie reagierten die Mitglieder der Familie, als sie Cohn sahen?

5. Wie reagierte die Erzählerin?

6. Warum liebte die Erzählerin Cohn?


Übungen


In welcher Reihenfolge steht das im Text? Bitte ordnen Sie 1, 2, 3 usw.

_____ Der Vater zeigte dem Soldat die kranken Beine.
_____ Ein russischer Soldat nahm ein Bild vom Salon mit.
_____ Die Erzählerin stand an der Haustür und sagte, "dos widanija."
_____ Die russischen Soldaten brachten dem Vater Medikamente für die Beine.
_____ Ein russischer Soldat schoss auf den Kronleuchter.
_____ Die Erzählerin stieg auf den oberen Dachboden.
_____ Die Erzählerin sagte dem Vater, dass er Schuld hatte, weil er in Russland war.
_____ Der Vater sagte, dass er sich jetzt nicht mehr versteckte.

Kapitel 18


Fragen zum Textverständnis

1. Was tat Gerald, damit das Essen in den Einsiedegläsern zu schimmeln anfing?

2. Was für ein Koch war Cohn?

3. Weshalb war der Vater der Erzählerin oft betrunken?

4. Warum hatte die Mutter der Erzählerin Angst vor betrunkenen Russen?

5. Was bedeutet "Budem chleb", und warum sagte der eine Soldat das?

6. Was machte die Mutter mit den Backzutaten von dem russischen Soldaten?

7. Warum sagte der Engel, dass er keine Mutter hatte?

8. Was sagte die Erzählerin zum Engel? Weshalb?

Kapitel 19


Fragen zum Textverständnis

1. Der alte Herr Wawra saß den ganzen Tag allein und hatte niemanden gern. Warum?

2. Die Familie der Erzählerin und Frau von Brauns Familie waren unruhig. Warum?

3. Warum wollten der Erzengel und der Engel bei der Familie der Erzählerin übernachten?

4. Was erzählte Cohn der Erzählerin über den Krieg?

5. Freute Cohn sich über die Gelegenheit wieder nach Hause zu reisen? Erklären Sie das.

6. Wen fanden Gerald und die Erzählerin im Efeu?

8. Was machten Gerald und die Erzählerin mit der Pistole?

Kapitel 20


Fragen zum Textverständnis

1. Zuerst hatte die Erzählerin Schwierigkeiten beim Einschlafen. Als sie früh am morgen aufwachte, waren die Eltern nicht da. Was sagte ihre Schwester? Warum waren die Eltern nicht im Zimmer?

2. Wer war in der Küche?

3. Warum war der Feldwebel so ärgerlich?

4. Was machte der Vater, nachdem der Feldwebel zu weinen anfing?

5. Wieso war es gefährlich für den Vater, russisch zu reden?

6. Was machten der Uniformputzer und der Soldat, der bei der Tür stand, mit dem Feldwebel?


Kapitel 21


Fragen zum Textverständnis

1. Wie reagierte Geralds Mutter als sie erfuhr, dass er die Pistole im Schubkarren versteckt hatte?

2. Gerald will glauben, dass sein Vater noch lebt. Wie erklärt er, dass sein Vater noch am Leben ist?

3. Was würde Geralds Vater veranstalten, wann er zurückkommt?

4. Welche Beziehungen hatten Geralds Vater und die alte Frau von Braun?

5. Was tat Cohn als er den Erzengel im Drahtgeflecht sah?

6. Warum schrie Frau Engel, als Cohn auf sie zukam?


Übungen

Was ist logisch? Mehr als eine Antwort ist möglich.

1. Der Erzengel nannte Gerald und Christel "Teufel",

A. weil sie alle in Lebensgefahr brachten;
B. weil sie die Pistole stahlen;
C. weil sie so unhöflich waren.

2. Gerald sprang aus dem Küchenfenster,

A. weil er Angst vor den Soldaten hatte;
B. weil er Angst vor seiner Mutter hatte;
C. weil Christel schon draußen war.

3. Geralds Vater hatte "gute Verbindungen",

A. weil sein Freund Gauleiter von Salzburg war;
B. weil er Widerstandskämpfer war;
C. weil seine Mutter Göring kannte.

4. Der Erzengel brüllte,

A. weil er Angst vor Cohn hatte;
B. weil er im Drahtzeug verwickelt war;
C. weil Cohn ihn vergewaltigen wollte.

5. Frau von Braun sagte, "Sie sind wirklich übergeschnappt",

A. weil Frau Engel Frau von Braun "Majorsliebchen" nannte;
B. weil Frau Engel Cohn "Affenmensch" und einen Vergewaltiger nannte;
C. weil Frau Engel hingefallen war.

Kapitel 22


Fragen zum Textverständnis

1. Die Erzählerin ärgerte sich, weil Cohn sagte, dass sie machen muss, was ihre Mama sagte. Was machte sie daraufhin mit Cohns Fleischmesser?

2. Gerald war ärgerlich, weil seine Mutter ihm eine Ohrfeige gegeben hatte. Was wollte er tun?

3. Die Erzählerin schaute zu, als die Russen eine Kuh schlachteten und ein Soldat gab ihr einen Kübel voll Fleisch. Weshalb war sie so froh?

4. Als die Familie bemerkte, dass Gerald fehlte, dachte die Erzählerin, dass sie wusste, wo er war. Warum erzählte sie es niemandem?

5. Wie kam es dazu, dass die Erzählerin und ihr Vater Gerald im Alsbachgewölbe suchten?

6. Warum war Gerald so sauer auf die Erzählerin?

7. Beschreiben Sie die Szene, als Gerald nach Hause kam.


Übungen

Der unterirdische Alsbach "Am Abend bemerkten wir, dass Gerald fehlte."

In welcher Reihenfolge steht das im Text? Bitte ordnen Sie 1, 2, 3 usw.

______ Gerald hatte Hunger und wollte essen.
______ Die Mutter ging mit der Schwester aufs Klo, weil die Schwester am Abend Angst hatte.
______ Die Erzählerin wollte nicht zuschauen als alle Gerald feierten; sie holte sich eine Tasse Kaffee und trank ihn auf der Türstufe.
______ Die Erzählerin und ihr Vater suchten Gerald.
______ Die Erzählerin und ihr Vater fanden Gerald vor dem Betonrohr.
______ Der Major tanzte mit Gerald auf seinen Schultern im Kreis herum.

Fragen zum Nachdenken

Was meinen Sie?

1. Die Erzählerin hatte ein gutes Verhältnis zu Cohn, dem russischen Soldaten. Warum hat sie ihn gern, und warum sucht sie Kontakt mit ihm?

2. Beschreiben Sie das Verhältnis zwischen Gerald und der Erzählerin. Was für Sachen haben sie zusammen gemacht? Hat er mehr Rechte und Freiheiten, weil er ein Junge ist?

Kapitel 23


Fragen zum Textverständnis

1. Was wollte die Erzählerin über den Großvater wissen?

2. Was sagte Cohn der Erzählerin über die Lage in der Stadt?

3. Warum wollte Cohn immer Geschichten über die Großmutter hören?

4. Wohin sollte Cohn die Erzählerin fahren?

5. Die Erzählerin übertrieb, wenn sie Cohn Geschichten erzählte. Geben Sie einige Beispiele.

Kapitel 24


Fragen zum Textverständnis


1. Wie fing der Tag an?

2. Beschreiben Sie, was die Erzählerin sah, als sie durchs Fenster sah. Was machten Ludmilla, Iwan und der Feldwebel?

3. Wohin ging der Feldwebel?

4. Wohin ging die Mutter der Erzählerin? Was wollte sie erreichen?

5. Warum waren der Major und andere russischen Soldaten endlich bereit, in die Lusthausküche zu gehen?

6. Wo hat die Erzählerin Cohn gefunden?


Übungen

Wer spricht hier? Was ist der Zusammenhang?
BEISPIEL: "Jetzt schläft er gleich ein."
Der Vater der Erzählerin spricht.

Der Vater schaute aus dem Fenster. Er sah den Feldwebel. Der Feldwebel war betrunken. Er hatte sich mit Iwan und Ludmilla gestritten. Iwan gab ihm mehrere Tritte; jetzt lag der Feldwebel auf einer Bank im Garten.

1. "Bin raus bei Fenster wie Idiot hat kaputt gemacht Tür!"

2. "Komm heraus, komm sofort heraus, du Hund! Und lass die Pistole fallen."

3. "Na, ihr Helden, ihr herrlichen Sieger, ihr Feiglinge ihr! . . . Habt ihr so eine Angst vor einem besoffenen Feldwebel! Schämt euch!"

4. "Cohn . . . Cohn . . . Cohn . . . Cohn"

5. "Was willst du denn? Sei nicht blöd! Du kannst doch nicht hingehen. Der Idiot knallt dich ab. Sei nicht verrückt!"

6. "Nicht, geh nicht weg! Lass mich nicht allein! Bleib hier!"

7. "Hat er sich den Hals gebrochen? Ist er tot?"

8. "Gehn wir vom Fenster weg!"

Kapitel 25


Fragen zum Textverständnis

1. Was sah Iwan in der Lusthausküche?

2. Wie brachten Iwan und der Uniformputzer den Feldwebel in den Arrest?

3. Was passierte mit Cohns Brille?

4. Warum bekam die Erzählerin eine Ohrfeige?

5. Wohin fuhr Cohn? Warum?

6. Was für eine Idee hatte die Erzählerin?

7. Wie reagierte Cohn, als er die Erzählerin sah?

Kapitel 26


Fragen zum Textverständnis

1. Weshalb hatte die Erzählerin Schwierigkeiten, als sie den Weg zu den Großeltern suchten?

2. Was passierte der Erzählerin auf dem Schutthaufen?

3. Wie rettete Cohn sie?


Kapitel 27


Fragen zum Textverständnis


1. Die Erzählerin war froh, als sie die vernagelten Zimmerfenster sah. Warum?

2. Wieso hatte der Großvater auch die Tür versperrt?

3. Wie beschrieb die Erzählerin ihre Großmutter am Anfang des Buches? Wie beschreibt sie sie jetzt? Vergleichen Sie.
früher (z.B. im 1. Kapitel) UND in diesem Kapitel


4. Warum nannte die Erzählerin die Großmutter "die falsche Großmutter"?

5. Was machte die Großmutter mit den alten Socken? Warum?

6. Beschreiben Sie das Verhältnis zwischen der Großmutter und dem Großvater? Geben Sie mindestens ein Beispiel.

7. Weshalb weinte die Erzählerin?

8. Was ist "das Zeug"?

9. Brenners wollten sich umbringen, wenn die Russen kamen, aber machten das dann doch nicht. Warum?

10. Der Großvater hatte Angst vor den Russen, aber nicht das Mädchen. Weshalb?

Kapitel 28


Fragen zum Textverständnis


1. Wer holte die Erzählerin am nächsten Morgen ab?

2. Warum hatte es der Vater so eilig?

3. Was passierte mit Cohn?

4. Warum fuhren Cohn, der Major und die anderen Soldaten ab?

 

Kapitel 29


Fragen zum Textverständnis

1. Welches Problem hatte die Erzählerin und ihr Vater mit den Soldaten bei der Polizeisperre? Was machte die Erzählerin?

2. Wie reagierte Iwan, als die Erzählerin ihm berichtete, was passiert war?

3. Was machten Iwan und die anderen Soldaten, um dem Vater zu helfen?

4. Christels Vater unterscheidet zwischen den Soldaten, die jetzt in Wien sind, und dem Tross. Wie beschreibt er die zwei Gruppen von Soldaten?

Kampftruppen Tross
... ...


5. Der Vater hatte Angst, dass das Leben unter den neuen Soldaten schwieriger wird. Warum?

6. Die Mutter der Erzählerin war sauer auf sie. Was tat die Erzählerin, damit ihre Mutter nicht so ärgerlich ist?


Kapitel 30


Fragen zum Textverständnis

1. Warum wollte die Erzählerin in der Lusthausküche wohnen, und warum sagte die Mutter, dass es sich nicht lohnt?

2. Wie ging es der alten Wawra?

3. Was machte der Erzengel? Was machte der Engel?

4. Was wollte die Erzählerin Cohn sagen?

5. Wie wusste die Erzählerin, dass ihr Vater und Iwan zu viel getrunken hatten?

6. Das traurige Ende / das Happy - End: wie nahm die Erzählerin Abschied von diesem Teil ihres Lebens?


zurück